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So hältst du deinen Sauerteig fit und stark

Wir bekommen oft die Rückmeldung, dass das Brot nicht richtig aufgegangen ist oder die Frage, warum die eigenen Brot nicht so toll aussehen. 

Ganz oft liegt es an dem zu schwachen Sauerteig. Ein Sauerteig sollte stark und fit sein, damit du wirklich gutes Sauerteigbrot backen kannst. 

Ein aktiver, starker Sauerteig ist die Grundlage für aromatische, lockere und gut aufgegangene Brote. Doch manchmal kann der Sauerteig schwächeln und nicht die gewünschte Triebkraft entfalten. Hier erfährst du, wie du deinen Sauerteig stärkst und ihn fit für deine Backprojekte machst!

Regelmäßiges Füttern

Sauerteig ist ein lebendiges System aus Hefen und Milchsäurebakterien. Um ihn aktiv und kräftig zu halten, solltest du ihn regelmäßig füttern. 

Füttere deinen Sauerteig mindestens alle 24 Stunden bei Raumtemperatur oder alle 5-7 Tage im Kühlschrank. Ein gutes Mischverhältnis für eine starke Aktivierung ist 1:1:1 oder 1:2:2 (Sauerteig:Mehl:Wasser)

Die richtige Temperatur

Die Temperatur hat einen großen Einfluss auf die Aktivität deines Sauerteigs. Die ideale Gärtemperatur liegt zwischen 22-28°C. Wichtig ist eine gleichmäßige wärme, stelle deinen Sauerteig nicht in einen Zug. 

Kühler gelagerte Sauerteig brauchen mehr Zeit zur Reaktivierung, plane daher rechtzeitig das Füttern ein.

Die Wahl des Mehles 

Ein Sauerteig, der konstant mit derselben Mehlsorte gefüttert wird, entwickelt eine stabile und ausgewogene Mikroflora. Ein plötzlicher Wechsel des Mehls kann die Triebkraft und Aromen vorübergehend beinträchtigen. Es braucht dann einige Auffrischungen, damit der Sauerteig sich anpasst und wieder seine volle Stärke erreicht.

Gärzeiten einhalten

Jeder Sauerteig verhält sich etwas anders, du musst dich also an deinen eigenen etwas herantasten. Wichtig ist, dass du nicht zu lange wartest, um ihn erneut zu füttern. Achte außerdem darauf, dass er nach dem Füttern erst bei warmer Temperatur gehen kann, bevor du ihn in den Kühlschrank stellst. 

Ein starker Sauerteig zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:

  • Gute Triebkraft: Der Sauerteig sollte nach der Fütterung innerhalb von 4-6 Stunden sein Volumen deutlich vergrößern. Ein aktiver Sauerteig sorgt für luftige, gut aufgegange Brote.

  • Angenehmer Geruch: Ein gesunder Sauerteig riecht fruchtig-säuerlich bis leicht hefig. Wenn er unangenehm scharf oder verdorben riecht, könnte das ein Zeichen für eine unausgeglichene Mikroflora sein.

  • Blasenbildung: Kleine bis mittelgroße Bläschen im Teig zeigen, dass Hefen und Milchsäurebakterien aktiv sind und Kohlendioxid produzieren.

  • Stabilität: Ein guter Sauerteig bleibt auch nach mehreren Backzyklen oder einer Ruhezeit im Kühlschrank leistungsfähig, wenn er richtig gepflegt wird.

Wenn dein Sauerteig diese Eigenschaften erfüllt, ist er stark genug, um gute und leckere Brote zu backen!

 

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