Wir lieben Brezeln! Ob klein, ob groß, saftig oder extra kross - wenn es um das traditionsreiche Laugengebäck geht, schlägt unser Bäckerherz höher. Selbstgebackene Brezeln schmecken natürlich am besten und sind bei einer Brotzeit schon eine kleine und feine Besonderheit. Für uns also allerhöchste Zeit, die Laugenbrezel auch in der Brotliebling Familie willkommen zu heißen.
Damit Ihr schnell zum Brezel-Schling-Meister werdet, haben wir hier die besten Tipps und Tricks aus unserer Backstube für Euch zusammengefasst.
Brezeln richtig Schlingen - Expertentipps aus der Backstube:
- Deine Brezeln werden frischer, wenn der Teig beim Backen relativ kühl bleibt. Sollte er durch das lange Kneten zu warm werden, kannst du ihn kurz zum Abkühlen in den Kühlschrank stellen.
- Zum Rollen des Teiges solltest Du nicht zu viel Mehl verwenden, da es einfacher wird wenn der Teig ganz leicht auf der Arbeitsfläche klebt.
- Beim Brezelformen empfiehlt es sich, die Teigportionen nacheinander zunächst auf etwa 15 bis 20 Zentimeter Länge zu ziehen. Anschließend kannst Du die Rollen auf die gewünschte Länge von 40 Zentimetern verlängern. Durch die zusätzliche Liegezeit zieht sich der Tag nicht so stark zusammen und das Brezelschlingen wird leichter.
- Beim Brezelschlingen können zwei typische Formen unterschieden werden: Die schwäbische Brezel mit dickem, eingeschnittenem Bauch und dünnen Ärmchen, welche sich oben auf der Brezel befinden. Oder die bayrische Brezel, die fast durchgehend gleich dick ist, nicht eingeschnitten wird und deren Ärmchen unter der Brezel versteckt werden.
Schwäbisch oder bayrisch, mit dem Brotliebling Brezel Backset kannst Du natürlich beide Varianten backen. Unser Bäcker Benjamin zeigt Dir hier wie die Brezel in der bayrischen Variante geformt wird:
