Der Beginn der Herbstzeit lässt sich nicht nur daran erkennen, dass es draußen kälter und nasser wird, sondern auch daran, dass es ein Lebensmittel plötzlich überall zu kaufen gibt: Den Kürbis
Für Groß und Klein
Kürbisse gibt es nicht nur in verschiedenen Farben und mit unterschiedlichen Musterungen, sondern auch in jeder Gewichtsklasse. Von wenigen Hundert Gramm bis hin zu mehreren Hundert Kilos, kann ein Kürbis so ziemlich jedes Gewicht auf die Waage bringen. In Deutschland gehören zu den beliebtesten Sorten der Ambercup mit seinem süßlichen Kastaniengeschmack, sowie der Hokkaido. Bei Letzterem kann die Schale mitgegessen werden und ist somit hervorragend für Suppen eignet.
Halloween Must-Have mit ordentlich Power
Als Halloween Accessoire schon lange unverzichtbar, macht der Kürbis aber auch in der Küche eine gute Figur. Die Beerenfrucht ist kalorienarm und reich an Mineralstoffen, wie Kalzium und Eisen sowie Kalium, welches den Flüßigkeitshaushalt des Körpers reguliert. Zudem enthält Kürbis Kieselsäure, welche sich positiv auf die Haut- und Nagelstruktur auswirkt. Doch nicht nur das Fruchtfleisch kann so einiges, auch in den Kürbiskernen steckt ordentlich Power. So zählt z.B Kürbiskernöl aufgrund seiner mehrfach ungesättigten Fettsäuren, welche regulierend auf den Cholesterinspiegel wirken, zu den wertvollsten Pflanzenölen.
Genauso vielfältig wie sein Erscheinungsbild sind auch die Zubereitungsmöglichkeiten des Kürbisses. Der Klassiker in der Küche ist sicherlich die Kürbissuppe mit ihrem nussig-süßlichem Geschmack. Doch auch gebraten, gebacken oder gegrillt macht der Kürbis ordentlich was her.
Am liebsten mag er es kühl und dunkel
Richtig gelagert kann man Kürbis auch noch genießen lange nachdem er sich von den Marktständen Ende November wieder verabschiedet hat. Bereits angeschnittener Kürbis hält sich in Klarsichtfolie eingewickelt 1-2 Wochen im Kühlschrank. Ein ganzer Kürbis hingegen, der an einem kühlen dunkeln Ort gelagert wird, hält sich problemlos bis zu sechs Monate.
Wie Ihr aus einem rustikalen Weizen ruckzuck ein fruchtiges Kürbisbrot macht, erfahrt ihr übrigens hier.